ÖVP-Konsumentensprecher: Faymann muss sich für Österreicher einsetzen

Erfreut zeigte sich am 25. September 2007 ÖVP-Konsumentensprecher Abg. Johann Rädler über die neue EU-Verordnung betreffend die Rechte der Fahrgäste im Eisenbahnverkehr. Sie bringt den Bahnkunden ab 2009 mehr Rechte; Verspätungen im Bahnverkehr werden für die Bahnbetreiber teurer. "Möglich wurden diese verstärkten Rechte für Bahnkunden dank der EVP-ED-Fraktion (die Fraktion der Europäischen Volkspartei und europäischer Demokraten) im Europäischen Parlament, die sich federführend für diese neue Verordnung einsetzte", führte Rädler aus.

Die Regelung gilt uneingeschränkt im internationalen Zugverkehr. Für den nationalen Bahnverkehr gibt es Übergangsfristen, die in einem Optionssystem festgelegt sind. Die Mitgliedstaaten können selbst entscheiden, ob sie die Entschädigungsregelungen gleichzeitig auch national mit den Bestimmungen für den internationalen Bahnverkehr einführen wollen. "Es ist zu hoffen, dass Verkehrsminister Werner Faymann sich dafür einsetzt, dass die Österreicherinnen und Österreicher im Inland die gleichen Rechte wie im Ausland genießen", schloss der Konsumentensprecher.